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Safi - El Jadida - Casablanca - Rabat - Heimreise


Heute Morgen ist es immer noch sehr feucht, und im vergleich zu den letzten Tagen auch kühl. Und es ist immer noch neblig. Das verheißt nichts gutes auf unserem Weg nach Norden. Meist liegt die Küste unter dichtem Nebel verborgen. Wir sehen fast nichts, und dösen vor uns hin. Als es kurz aufreißt, machen wir einen Stopp.


Küste Skorpion


Die Küste ist wildromantisch, hier würde ich gerne mehr Zeit verbringen. Aber das geht ja leider nicht. Die Landschaft ist zum großen Teil noch naturbelassen. Ferienanlagen gibt es fast gar nicht, dafür aber viele landwirtschaftliche Anlagen die bis an die Küste reichen.


Das Wetter wird im Tagesverlauf immer besser.


An der Küste Wellen vor dem Strand


Unser erstes Ziel heute ist El Jadida. Hier werden wir eine gotische Zisterne besichtigen.


Zisterne Zisterne Zisterne Zisterne Zisterne Zisterne


Anschließend besuchen wir die Befestigungsmauern der Stadt. Von der Mauer aus hat man einen hervorragenden Blick auf die Stadt und das Meer.


Heute ist mittags wieder Selbstverpflegung angesagt. Die Reiseleiterin gibt ein paar Tipps zu Cafés in der Nähe. Wir aber folgen unserem Busfahrer in ein Arbeiterrestaurant am Hafen. Hier gehen nicht nur die Hafenarbeiter essen, auch Schlipsträger sieht man hier.


Es ist spottbillig und s--gut. Die Dame rechts ist die Chefin. Sie kassiert, hat alles im Blick und sorgt dafür, dass niemand lange auf sein Essen warten muss.


Fischlokal Fischlokal Beim Mittagessen


Nach dem Mittagessen fahren wir weiter nach Casablanca, der Besuch der Hassan II Moschee steht auf dem Programm.


Hassan II Moschee


Mehr Aufnahmen der Moschee gibt es hier. Dieses Bauwerk ist einfach unglaublich. Wer einmal nach Casablanca kommt, sollte auf jeden Fall die Gelegenheit nutzen und die Moschee besuchen.


Zeit für einen kurzen Strandspaziergang und einen Besuch in einem Cafe bleibt natürlich auch.


Mein Vater am Strand von Casblanca Vor dem Rotel Bus


Heute geht es von Casablanca über Rabat, der Hauptstadt Marokkos, nach Asilah. Unterwegs stoppen wir an einem besonders schönen Küstenstreifen.


Wellen an der Steilküste


In Rabat machen wir erst eine kurze Rundfahrt mit dem Bus, anschließend dürfen wir ein bisschen laufen. Wir besuchen das Mausoleum von Mohammed V. und Hassan II., und die byzantinischen Ruinen der Meriniden Nekropole Chellah.


Vor der Stadtmauer von Rabat


Mehr Aufnahmen aus Rabat gibt es hier.


Weiter geht es nach Asilah, unserem heutigen Tagesziel. Viel ist nicht mehr angesagt, nur noch ein kleiner Stadtbummel in der Altstadt. Den Sonnenuntergang genießen wir an der Uferpromenade.


Asilah Asilah Asilah Asilah Asilah Asilah Asilah Asilah


Der nächste Tag ist eigentlich schon der letzte Reisetag.


Heute geht es von Asilah nach Norden, natürlich wieder im Nebel. Dann führt die Fahrt durchs Landesinnere nach Tanger, einer hässlichen Stadt mit endlos vielen Baukränen. Der Küste entlang nach Ceuta sieht man auch nicht viel, es hat immer noch Nebel.


Mit Spannung überqueren wir die Grenze nach Spanien, aber alles geht gut. Die Fahrt über die Straße von Gibraltar ist ereignislos und neblig. Genauso ereignislos ist die Fahrt nach Marbella. Irgendwie ist die Luft raus. Das Ende des Urlaubs ist da.


Am Abend packt jeder seine Taschen, manche müssen feststellen, dass sie in Marokko zu viel eingekauft haben. Aber irgendwie passt dann doch alles. Das letzte Abendessen verläuft gemütlich.


Am nächsten Tag können wir uns Zeit lassen. Der Flieger geht erst am Mittag. Wir erreichen rechtzeitig den Flughafen von Marbella. Hier verlässt uns aber das Glück. Durch Nebel in Frankfurt konnte die Maschine, die uns nach Deutschland bringen sollte nicht rechtzeitig starten. Das Ergebnis: 1 Stunde Verspätung.


In Frankfurt angekommen, sind wir alle ein bisschen nervös. Die Anschlussflüge sollen bald gehen. Der Stress ist aber umsonst, alles ist verspätet. Erneut 1 1/2 Stunden Verspätung.


Statt am frühen Abend landen wir in der Nacht in München. Mit Flughafenbus und Taxi geht es zur Wohnung meines Vaters, der Urlaub ist hier definitiv vorbei.


Fazit: Es war für uns beide eine unvergessliche schöne Reise, die wir in vollen Zügen genossen haben.


Die Reisegruppe vor dem Rotelbus


Mein Vater und ich an der Uferpromenade von Asilah


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