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Dienstag, 22.05.2012


Rückflug und Fazit


Am Morgen klappt das frühe Aufstehen ganz gut, unser Gepäck wird abgeholt und zum Taxistand gebracht. Wir checken aus dem Hotel aus und machen uns auf den Weg zum Flughafen. Es ist noch ruhig, also geht der Check In recht flott. Sowohl der Flug nach Atlanta, als auch der Weiterflug nach München sind ereignislos.


Der Zoll behelligt uns nicht, so sind wir recht schnell draußen. Dort werden wir bereits vom Parkplatz Shuttle erwartet. Dieser bringt uns zu unseren Autos. Etwas ungewohnt ist es schon, plötzlich wieder in einem Auto mit normaler Gangschaltung zu sitzen, aber es geht.


Charly und Christa fahren in ihrem Wagen nach Hause, ich bringen meinen Vater zu seiner Wohnung. Wehmütig setze ich ihn ab und fahre zu mir. Meine Stimmung ist wie üblich in so einer Situation mies.


Das war´s.


Fazit:


Es war eine Herausforderung die Reise so zu planen, dass wir in möglichst kurzer Zeit möglichst viel sehen würden. Vor allem, weil ich zwar wußte was mir gefällt. Aber nicht alles was mir gefällt, muss auch anderen gefallen. Anscheinend habe ich aber den richtigen Riecher gehabt. Es hat gefallen. Und das ist auch gut so, da es für meinen Vater die erste und wohl auch die letzte Reise in die USA war. Ich wollte das Optimum für ihn heraus holen.


Bis auf einen Vormittag im Yellowstone NP mit Schneefall und dem Tag in San Francisco mit kaltem Wind und Nebel haben wir immer super Wetter gehabt. Was will man mehr.


Da wir alle Camper sind, waren die Wohnmobile das richtige Fortbewegungsmittel. So hatten wir auch die Möglichkeit, direkt in den Nationalparks zu übernachten. Perfekt.


Rechts und links unserer gefahrenen Strecke hätte es noch viele tolle Locations gegeben. Diese hätten wir aber mit den Womo´s nie besuchen können. Was aber nicht schlimm ist. Es stellt sich auch die Frage, ob wir dem körperlich gewachsen gewesen wären. Ich mit Sicherheit nicht. Die vielen Meilen hinter dem Steuer, das Klettern in den Alkoven haben mich nach meinem Bandscheibenvorfall vor eine große Herausforderung gestellt. Glücklicherweise hat es geklappt.


Alles in allem war es die mit Abstand schönste Reise, die ich in den letzen Jahren unternommen habe.


Nur: Es war anstrengend. Es waren To Many Miles.


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